Kabelloser Strom

Rechtzeitig zur unmittelbar bevorstehenden CES 2009 in Las Vegas taucht wieder mal das Thema Wireless Energy auf, sprich die drahtlose Übertragung von Strom. Viel versprechend vor allem für alle Arten von mobilen Geräten. Aber ist diese Technologie wirklich sinnvoll anwendbar?

Schon seit einiger Zeit ist immer wieder von Durchbrüchen bei der Wireless Energy Forschung zu hören. Letztes Jahr um diese Zeit wurde schon in einigen Blogs darüber gemutmaßt, dass Apple unmittelbar bevorstünde eine Wireless Docking Station auf den Markt zu bringen. Gekommen ist sie allerdings nie.



Demovideo von Wipower

Und was ist wirklich neu an der Technologie? Nichts. Alle Systeme zur drahtlosen Stromübertragung basieren auf Induktion. Ein Prinzip, dass schon lange in Haushalten in elektrischen Zahnbürsten oder Induktions-Kochfeldern zum Einsatz kommt.

Über schlechte Wirkungsgrade bei der Übertragung und mögliche gesundheitliche Risiken wird in Zusammenhang mit dieser Technologie ebenso viel diskutiert. Objektive Forschungsergebnisse dazu finden sich jedenfalls bisher keine.

Ich jedenfalls denke, dass neue Energieträger (vgl. Bericht über Innovative Energieträger) in mobilen Geräten in Zukunft weit höheres Potential haben werden als die drahtlose Übertragung von Strom.

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Wireless USB - das Ende des Kabelzeitalters?

Obwohl schon seit einigen Jahren technisch machbar, kommen erst jetzt die ersten Wireless USB Geräte auf den Markt. Der neuen Funk-Technologie scheint nun im Jahr 2009 endgültig der Durchbruch zu gelingen.


Wireless USB ist seit 2004 in der Entwicklung. Es gab immer wieder Verzögerungen durch Formatstreitigkeiten unterschiedlicher Entwicklungslager und regulatorischer Hindernisse.

Wireless USB arbeitet in einem Umkreis von ca. 3 Metern mit vollen 480 MBit/s, bei 10 Meter Entfernung liegt der Datendurchsatz noch bei 110 MBit/s. Im Gegensatz zu Wi-Fi Wireless Lan wird Wireless USB speziell auch hochauflösende Multimedia Übertragungen gewährleisten können.

Iogear wird noch im Oktober 2008 einen USB to VGA Transmitter auf den Markt bringen. Wird der Wireless USB Dongle an einen USB Anschluss des Notebooks angeschlossen, lassen sich laut Hersteller Bildauflösungen bis zu 1600 x 1200 (UXGA) oder 1680 x 1050 Pixel (WSXGA+) drahtlos an die Empfangseinheit übertragen.
Iogear Wireless USB to VGA Transmitter (Quelle: Iogear)

Weitere Geräte, wie die Wireless Docking Station von Kensington oder Notebooks Dell mit integriertem Wireless USB Modul stehen ebenso kurz vor Markteinführung.

Setzt sich diese Technologie tatsächlich durch, wird sich auch in vielen Büros der heute noch vielfach lästige Kabelsalat am Schreibtisch wesentlich reduzieren lassen.

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Microsoft Surface wird sphärisch

Microsoft hat nun die Surface auf eine Kugeloberfläche gebracht. Sphere, so der Name des neuen Konzepts, ermöglicht Bilder, Videos und ähnliches im 360 Grad Winkel zu betrachten.

Die Bilder werden über einen Projektor, der sich im Inneren der Kugel befindet an die Innenwand projiziert. Dabei passen bestimmte Algorithmen die Bildwiedergabe an das runde Display an. Die Interaktion mit dem Nutzer erfolgt über Infrarot Sensoren.



Der Leiter des Sphere Projekts bei Microsoft, Hrvoje Benko, ist sich sicher, dass es in Zukunft vielerlei Displays dieser Art geben wird. Derzeit geht es den Forschern hauptsächlich darum, zu beobachten wie Menschen mit der Sphere interagieren.
Das Projekt wird am Microsoft Research Faculty Summit 2008 in Redmond vorgestellt.
Mehr dazu bei seattlepi.com

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Erstes Notebook mit integriertem Pico Projector

Asus zeigte anlässlich der Computex in Taipei die erste Konzeptstudie eines Notebooks mit integriertem Pico Projector.

Am oberen Ende des Notebook-Displays sitzt eine drehbare Pico Projector Einheit. Die Helligkeit des Projektor-Bildes dürfte bei diesem Prototyp noch nicht besonders beeindruckend gewesen sein. Das Konzept an sich ist aber sehr viel versprechend.

Asus Notebook mit Pico Projector (Quelle: slashgear.com)

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OLED Displays schon bald in Notebooks?

Derzeit sieht es ganz danach aus, dass Samsung im Jahr 2009 das erste Notebook mit OLED Display auf den Markt bringen wird. Die ersten Designstudien dazu sehen schon sehr viel versprechend aus.

Die OLED-Technologie (wir berichteten im Vorjahr) dürfte nun auch bald bei Notebook Displays Einzug halten. Samsung SDI, die Display Division von Samsung, präsentierte Mitte Mai eine Notebook-Konzeptstudie mit eingebautem AMOLED (active matrix organic light emitting diode) Display. Das Konzept-Notebook besticht durch ultra schlankes Design, Folientastatur und einem mysteriösen zweiten Display an der Rückseite.

Samsung OLED-Notebook Konzept (Quelle: engadget.com)

Für 2009 wurden von Samsung SDI die ersten 14 und 15,4 Zoll OLED Notebook Displays angekündigt.

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MS Surface ab April bei AT&T

Wie angekündigt bringt Microsoft nun die Surface für Firmenkunden auf den Markt. Den Anfang machen dabei einige ausgesuchte Filialen des US Mobilfunkriesen AT&T.


Wir berichteten im November letzten Jahres über die bevorstehende Markteinführung der MS Surface, einem neuartigen Mensch-Maschine Interface mit Multi-Touch. Nun wird die Surface ab 17. April in AT&T Filialen (nicht wie ursprünglich angekündigt in T-Mobile Filialen) in New York, Atlanta, San Antonio und San Francisco stehen.

Die Microsoft Surface bei AT&T (Quelle: engadget.com)

Weitere Bilder und Details auf engadget.com

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Historische Konzepte für das Büro der Zukunft

Das Büro und die Arbeitsweise der Zukunft waren auch in der Vergangenheit beliebte Forschungsobjekte über die sich viele namhafte Designer und Architekten Gedanken machten. Hier einige visionäre Konzepte österreichischer Vordenker.


Walter Pichler - TV Helm - 1967
Der von Walter Pichler aus Polyester gefertigte TV Helm aus dem Jahr 1967 ist ein Zeugnis einer längst überschrittenen Technik-Utopie.

TV Helm von Walter Pichler 1967 (Quelle: Generali Foundation)

Haus-Rucker-Co - Mind Expander - 1967
Ein Apparat zur (drogenfreien) Bewusstseinserweiterung wurde von der Architekten- und Künstlergruppe Haus-Rucker-Co entwickelt. Eine Sitzschale für zwei Personen und eine herunter klappbare Haube bilden dabei den konstruktiven Aufbau.

Mind Expander von Haus-Rucker-Co 1967 (Quelle: Ortner & Ortner)


Hans Hollein - Mobiles Büro - 1969
Lange bevor mobile Kommunikation zum Thema wurde, entwarf Hans Hollein das aufblasbare Büro, dass temporäres Arbeiten an unterschiedlichen Plätzen ermöglichen sollte. Es dauerte fast 40 Jahre bis das Konzept von Offect in ein Produkt umgesetzt wurde.

Mobiles Büro von Hans Hollein 1969 (Quelle: Generali Foundation)


Mobiles Büro in der Anwendung (Quelle: Hans Hollein)

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Stand der Holographie-Technik

Screens, die in der Lage sind dreidimensionale Darstellungen wiederzugeben, sind heute bereits recht oft anzutreffen. Richtige Holographie, also volumetrische Displays, die es ermöglichen, rund um den dargestellten Gegenstand herum zu gehen, um ihn von allen Seiten zu betrachten, gibt es bisher nur in experimentellen Forschungsaufbauten.

Zur Erzeugung eines Stereobildpaares reicht ein einfaches Blatt Papier, um aus zwei Bildern - für jedes Auge eines - in unserem Gehirn einen räumlichen Gesamteindruck entstehen zu lassen. Heute ist es meist die Illusion eines 3D Bildes, die mit Hilfe von Projektoren, Umlenkspiegel und transparenten Displays erzeugt werden, die uns glauben lassen, dass die Holographie bereits einfach realisierbar ist. Scheinbar holographische Darstellungen, wie beim Heliodisplay (wir berichteten im November 2007) entstehen jedoch nur aus einem illusorischen Tiefeneindruck.

Entscheidend für ein echte holographische Darstellung ist, dass in einem dreidimensionalen Raum alle "Raumpixel" zum leuchten gebracht werden können. Das Display darf daher nicht eine Scheibe sein, sondern ein volumetrischer Körper. Unterschiedliche Ansätze versuchen diese Aufgabe zu lösen.

Der rotierende Spiegel
Ein rotierender Spiegel, der sich so schnell dreht, dass er scheinbar unsichtbar wird, ist eine Möglichkeit, um ein volumetrisches Display zu erzeugen. Gepaart mit einem Hochgeschwindigkeitsprojektor und der richtigen Software kann so ein bewegliches Hologramm erzeugt werden.

Forschungsaufbau der University of Southern California (youtube Video)

Holodust - das 3D-Staubdisplay
Ein anderer Ansatz sieht vor, das Hologramm in einer künstlich erzeugten Staubwolke zu erzeugen. Mittels Infrarot-Laser wird dabei die genaue Position der einzelnen Staubpartikel erfasst. Ist nun ein Staubteilchen zufällig an der richtigen Position, bringt es ein zweiter Laser, zum leuchten. Ist die Verteilung der Staubpartikel gut genug, kann so ein stehendes oder bewegtes 3D Bild erzeugt werden.

Das Holodust Konzept der New York University (Video)


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Neues vom Pico Projector

Jetzt setzen auch Größen aus der Mobilfunkbranche auf diese Technologie. Der Marktstart eines Pico Projectors dürfte bei Samsung unmittelbar bevor stehen. Sony Ericsson hingegen lässt sich eine spezielle Technik für den Pico Projector patentieren.

In den letzten Monaten wurde von uns mehrfach von den Entwicklungen beim Pico Projector berichtet. Seit unserem letzten Bericht gab es weitere News aus der Branche. Hier nun ein Update.

Samsung Micro Projector MBP-100
Der Micro Projector kann an jedes Mobiltelefon von Samsung angeschlossen werden. Er liefert eine Bilddiagonale von bis zu 20 Zoll.

Micro Projector MBP-100 von Samsung (youtube Video)

Über weitere technische Details und Preis herrscht noch stillschweigen. Der Markstart soll in Korea bereits im März 2008 erfolgen.

Autofocus für den Pico Projector
Auch Sony Ericsson denkt bereits über die Zukunft mit Pico Projectoren in Mobiltelefonen nach. Zwar wurde noch kein Gerät vorgestellt, allerdings ein erstes Patent für einen Pico Projector angemeldet.

Bild aus der Patentschrift von Sony Ericsson

Wie aus der Patentschrift herausgeht, will Sony Ericsson die im Mobiltelefon integrierte Kamera dazu nutzen um das vom Pico Projector erzeugte Bild zu analysieren. Bildschärfe, Helligkeit und Kontrast sollen sich so optimal an die jeweiligen Gegebenheiten automatisch anpassen.

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Organisches Licht der Zukunft

LEDs gelten inzwischen am Markt als zukunftsweisende Technologie in Sachen Beleuchtung. Eine revolutionäre Folgeentwicklung kündigt sich nun in Form von OLEDs (organic light emitting diods) an.


Über OLEDs in Zusammenhang mit zukünftigen Displaytechnologien wurde bereits im Oktober letzten Jahres berichtet. Mit der Möglichkeit einfärbige OLEDs großflächig auf Trägermaterialien in beliebiger Form aufzubringen scheint auch die Anwendung als neuartige Lichtquelle sehr interessant.
Die Liste der Firmen die an OLEDs in Zusammenhang mit Beleuchtung forschen und entwickeln wird von Tag zu Tag länger. Konzerne wie Philips Lighting, OSRAM, BASF, Merck oder Applied Materials forschen schon seit einiger Zeit intensiv an der OLED Technologie.

Transparentes OLED Lichtpanel
OSRAM stellte im Dezember 2007 einen transparenten OLED Prototypen vor, der neue Anwendungen beim Licht und Interior Design denkbar macht. So könnte tagsüber das durchsichtige Panel das Tageslicht durchlassen, während es bei Dämmerung selbst zu leuchten beginnt.

Transparentes OLED Panel von OSRAM (Quelle)


Ausblick
Bis 2013 rechnen Experten mit einer mehr als 100%-igen Steigerung von Energieeffizienz und Lebensdauer der OLEDs im Vergleich zu 2007, bei gleichzeitiger Halbierung des Herstellungspreises. Japanische Marktforschungsinstitute erwarten bis 2015 ein Anwachsen des Marktanteils von OLEDs auf 25% des gesamten Beleuchtungsmarktes.

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Multi-Touch Interface bei CNN

Anlässlich der Wahlberichterstattung zu den US Präsidentschafts-Vorwahlen bedient sich CNN der Multi-Touch Technologie von Perceptive Pixel.



Ein Multi-Touch System ähnlich dem von Microsoft (wir berichteten im November 2007) wurde nun im Newsroom vom CNN installiert.

Das Multi-Touch System bei CNN (youtube Video)

Seitens CNN liegt der Hauptvorteil dieser Technologie darin, dass sich komplizierte Sachverhalte bei der Vorhersage des Wahlergebnisses sehr einfach visualisieren lassen. So wurden beispielsweise Tortendiagramme per Handbewegung angepasst, um die Auswirkungen auf das Endergebnis zu visualisieren.

Einen ausführlichen Bericht dazu bei washingtonpost.com.

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Reality Mining

Ein aufstrebendes Forschungsgebiet soll den echten sozialen Interaktionen der Menschen auf die Spur zu kommen - das so genannte "Reality Mining". Beim Reality Mining geht darum, der an sich "dummen" IT-Infrastruktur automatisiert etwas über unser Sozialverhalten beizubringen.

Funktionsweise
Mit verschiedensten Sensoren, die jeder Mensch mit sich herumträgt, werden Daten gesammelt. Mittels Reality Mining sollen daraus Muster in unseren Leben erkannt werden. Diese Informationen werden von den IT-Systemen genutzt um verschiedene Dinge zu tun. So soll es etwa möglich seine Informationen gezielt mit anderen Personen zu teilen, ihnen Bescheid zu geben, dass wir uns in ihrer Nähe befinden und vieles mehr.

Mit Mobiltelefon bereits heute möglich
Ist Bluetooth aktiv, kann das Telefon beispielsweise andere Geräte erkennen und von diesen „gesehen“ werden. Werden diese Daten aufgezeichnet, kann beispielsweise ermittelt werden, mit welcher Häufigkeit das Handy einer anderen Person angetroffen wird.
Das iPhone hat außerdem bereits einen Beschleunigungsmesser eingebaut, der uns sagen könnte, ob man sitzt oder sich bewegt.
Das Mikrofon im Mobiltelefon könnte dazu genutzt werden, um unsere Stimmlage zu analysieren oder wie lange eine Person spricht.

Auswirkungen auf die Büroarbeit
Organisationen und Firmen, könnten das Reality Mining nutzen, um das Gruppenverhalten im Unternehmen zu analysieren. Es ist denkbar, dass mit Hilfe dieser Daten die Zusammenarbeit und die Arbeitseffizienz der Mitarbeiter verbessert werden könnte.
Ganz neue Ansätze gäbe es zum Beispiel auch bei Mail-Spamfilter. So könnten Botschaften von Leuten, die ich real nie getroffen habe gefiltert werden. Das System würde quasi auf Erfahrungen zurückgreifen, die man im "echten Leben" macht.

Datenschutzrechtliche Bedenken
Die Welt wird mittels Reality Mining wesentlich transparenter. Es muss daher auf jeden Fall sichergestellt sein, dass Daten zwar verwendet, aber nicht missbraucht werden können. Ein möglicher Ansatz könnte sein, dass sich der Nutzer eines solchen Dienstes immer selbst entscheidet, wann und was aufgezeichnet wird.

Ein ausführliches Interview mit Sandy Pentland vom MIT, der den Begriff des Reality Minings prägte, ist bei Technology Review zu finden.

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3M und TI setzen auch auf den Pico Projector

Bereits Anfang November letzten Jahres berichteten wir über den Pico Projector von Microvosion. Anlässlich der Consumer Electronic Show in Las Vegas stellten nun auch 3M und Texas Instruments winzige Projektoren vor. Gewaltiges Marktpotential wird den Geräten in Aussicht gestellt.

3M Pico Projector
Laut Hersteller soll er ein brillantes Bild in VGA Auflösung bis zu einer Bilddiagonale von 40 Zoll liefern. 3M setzt auf die LCoS (Liquid Crystal on Silicone) Technik. Dabei wird das auftreffende Licht am Display reflektiert und nicht wie beim LCD durch das Display durchgeleitet. Als Lichtquelle dienen im 3M System LEDs.

Der 3M Pico Projector

Besonders stolz ist man bei 3M darauf, dass die Technologie ab sofort verfügbar ist. Mit bestehenden Partnerfirmen sollen erste mit dem Projektor ausgestattete Mobiltelefone noch Anfang 2008 auf den Mark kommen.

TI Pico Projector
Texas Instruments zeigte auf der CES eine verbesserte Version ihres Pico Projector Prototyps.
Basierend auf der von TI entwickelten DLP Technologie passt das Gerät in einen Mobiltelefon Dummy in der Größe eines iPhones. Erste Anwendungen in mobilen Endgeräten sieht TI noch im Laufe dieses Jahres.

Der TI Pico Projector

Microvision Pico Projector
Die technische Funktionsweise des Microvision Projectors wurde von uns bereits im November vorgestellt.
Microvision zeigte auf der CES nun den ersten Prototyp eines eigenständigen Pico Projectors in der Größe eines iPod Classic mit einer WVGA Auflösung. Unter dem Codenamen "Show" wurde das Gerät der Öffentlichkeit vorgestellt. Der interne Akku soll eine kabellosen Betrieb von bis zu 2,5 Stunden gewährleisten. Die Markteinführung des Projektors ist für Ende 2008 geplant.

Der Microvision Pico Projector (youtube video)


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Displays werden immer dünner

Ein großer Trend zeichnet sich auf der derzeit laufenden Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas ab - alle namhaften Plasma- und LC-Display Hersteller präsentieren sehr dünne Geräte.

Neue Beleuchtungsweise von LCD-Screens
Laut JVC sind es vor allem technische Neuerungen bei der rückwärtigen Beleuchtung im LC-Display die diese beachtliche Tiefen-Reduktion brachten. Mit der Hilfe von neuartigen Licht-Diffusionsschichten können die Leuchtstoffröhren näher an das LC-Display heranrücken. Detaillierte Informationen dazu auf gizmodo.com

Herkömmliches LCD im Vergleich zur neuen, schlanken Version


Alle großen Display Hersteller zeigten auf der CES neue LC-Displays im Bereich von 20 bis 40 mm Dicke. Sowohl das Gewicht, als auch der Stromverbrauch soll sich damit ebenfalls reduzieren. Die direkte Integration in eine Wand dürfte damit zukünftig bedeutend einfacher werden.

Auch Plasma Screens werden dünner
Einen gerade mal 9mm dicken Plasmaschirm stellte Pioneer auf der CES vor. Das Konzeptgerät ist selbst im etwas dickeren Mittelteil gerade mal 18mm stark. Einen Markteinführungstermin für dieses Gerät gibt es allerdings noch keinen.

Die 9mm Plasma-Bildschirm Studie von Pioneer

Mehr Bilder dazu gibt es bei gizmodo.com

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