Rechtzeitig zur unmittelbar bevorstehenden CES 2009 in Las Vegas taucht wieder mal das Thema Wireless Energy auf, sprich die drahtlose Übertragung von Strom. Viel versprechend vor allem für alle Arten von mobilen Geräten. Aber ist diese Technologie wirklich sinnvoll anwendbar? Demovideo von Wipower Und was ist wirklich neu an der Technologie? Nichts. Alle Systeme zur drahtlosen Stromübertragung basieren auf Induktion. Ein Prinzip, dass schon lange in Haushalten in elektrischen Zahnbürsten oder Induktions-Kochfeldern zum Einsatz kommt.
Schon seit einiger Zeit ist immer wieder von Durchbrüchen bei der Wireless Energy Forschung zu hören. Letztes Jahr um diese Zeit wurde schon in einigen Blogs darüber gemutmaßt, dass Apple unmittelbar bevorstünde eine Wireless Docking Station auf den Markt zu bringen. Gekommen ist sie allerdings nie.
Ich jedenfalls denke, dass neue Energieträger (vgl. Bericht über Innovative Energieträger) in mobilen Geräten in Zukunft weit höheres Potential haben werden als die drahtlose Übertragung von Strom.
Kabelloser Strom
Eingestellt von Claus Peter Scholler um 22:49 0 Kommentare
Labels: Beleuchtung, Energie, Wireless
Wireless USB - das Ende des Kabelzeitalters?
Obwohl schon seit einigen Jahren technisch machbar, kommen erst jetzt die ersten Wireless USB Geräte auf den Markt. Der neuen Funk-Technologie scheint nun im Jahr 2009 endgültig der Durchbruch zu gelingen.
Eingestellt von Claus Peter Scholler um 18:05 0 Kommentare
Labels: Wireless
Microsoft Surface wird sphärisch
Microsoft hat nun die Surface auf eine Kugeloberfläche gebracht. Sphere, so der Name des neuen Konzepts, ermöglicht Bilder, Videos und ähnliches im 360 Grad Winkel zu betrachten.
Die Bilder werden über einen Projektor, der sich im Inneren der Kugel befindet an die Innenwand projiziert. Dabei passen bestimmte Algorithmen die Bildwiedergabe an das runde Display an. Die Interaktion mit dem Nutzer erfolgt über Infrarot Sensoren.
Der Leiter des Sphere Projekts bei Microsoft, Hrvoje Benko, ist sich sicher, dass es in Zukunft vielerlei Displays dieser Art geben wird. Derzeit geht es den Forschern hauptsächlich darum, zu beobachten wie Menschen mit der Sphere interagieren.
Das Projekt wird am Microsoft Research Faculty Summit 2008 in Redmond vorgestellt.
Mehr dazu bei seattlepi.com
Eingestellt von Claus Peter Scholler um 14:46 0 Kommentare
Erstes Notebook mit integriertem Pico Projector
Am oberen Ende des Notebook-Displays sitzt eine drehbare Pico Projector Einheit. Die Helligkeit des Projektor-Bildes dürfte bei diesem Prototyp noch nicht besonders beeindruckend gewesen sein. Das Konzept an sich ist aber sehr viel versprechend.
Asus Notebook mit Pico Projector (Quelle: slashgear.com)
weiterlesen...Eingestellt von Claus Peter Scholler um 08:52 0 Kommentare
Labels: Displays
OLED Displays schon bald in Notebooks?
Derzeit sieht es ganz danach aus, dass Samsung im Jahr 2009 das erste Notebook mit OLED Display auf den Markt bringen wird. Die ersten Designstudien dazu sehen schon sehr viel versprechend aus.
Für 2009 wurden von Samsung SDI die ersten 14 und 15,4 Zoll OLED Notebook Displays angekündigt.
weiterlesen...
Eingestellt von Claus Peter Scholler um 10:56 0 Kommentare
Labels: Designstudie, Displays
MS Surface ab April bei AT&T
Wie angekündigt bringt Microsoft nun die Surface für Firmenkunden auf den Markt. Den Anfang machen dabei einige ausgesuchte Filialen des US Mobilfunkriesen AT&T.
Wir berichteten im November letzten Jahres über die bevorstehende Markteinführung der MS Surface, einem neuartigen Mensch-Maschine Interface mit Multi-Touch. Nun wird die Surface ab 17. April in AT&T Filialen (nicht wie ursprünglich angekündigt in T-Mobile Filialen) in New York, Atlanta, San Antonio und San Francisco stehen.
Die Microsoft Surface bei AT&T (Quelle: engadget.com)
Weitere Bilder und Details auf engadget.com
Eingestellt von Claus Peter Scholler um 14:17 0 Kommentare
Labels: Interface
Historische Konzepte für das Büro der Zukunft
Das Büro und die Arbeitsweise der Zukunft waren auch in der Vergangenheit beliebte Forschungsobjekte über die sich viele namhafte Designer und Architekten Gedanken machten. Hier einige visionäre Konzepte österreichischer Vordenker.
Haus-Rucker-Co - Mind Expander - 1967
Ein Apparat zur (drogenfreien) Bewusstseinserweiterung wurde von der Architekten- und Künstlergruppe Haus-Rucker-Co entwickelt. Eine Sitzschale für zwei Personen und eine herunter klappbare Haube bilden dabei den konstruktiven Aufbau.
Mind Expander von Haus-Rucker-Co 1967 (Quelle: Ortner & Ortner)
Hans Hollein - Mobiles Büro - 1969
Lange bevor mobile Kommunikation zum Thema wurde, entwarf Hans Hollein das aufblasbare Büro, dass temporäres Arbeiten an unterschiedlichen Plätzen ermöglichen sollte. Es dauerte fast 40 Jahre bis das Konzept von Offect in ein Produkt umgesetzt wurde.
Mobiles Büro in der Anwendung (Quelle: Hans Hollein)
weiterlesen...Eingestellt von Claus Peter Scholler um 11:10 0 Kommentare
Labels: Designstudie
Stand der Holographie-Technik
Forschungsaufbau der University of Southern California (youtube Video)
Holodust - das 3D-Staubdisplay
Ein anderer Ansatz sieht vor, das Hologramm in einer künstlich erzeugten Staubwolke zu erzeugen. Mittels Infrarot-Laser wird dabei die genaue Position der einzelnen Staubpartikel erfasst. Ist nun ein Staubteilchen zufällig an der richtigen Position, bringt es ein zweiter Laser, zum leuchten. Ist die Verteilung der Staubpartikel gut genug, kann so ein stehendes oder bewegtes 3D Bild erzeugt werden.
Das Holodust Konzept der New York University (Video)
Eingestellt von Claus Peter Scholler um 15:37 0 Kommentare
Labels: Displays
Neues vom Pico Projector
Jetzt setzen auch Größen aus der Mobilfunkbranche auf diese Technologie. Der Marktstart eines Pico Projectors dürfte bei Samsung unmittelbar bevor stehen. Sony Ericsson hingegen lässt sich eine spezielle Technik für den Pico Projector patentieren.
Samsung Micro Projector MBP-100
Micro Projector MBP-100 von Samsung (youtube Video)
Über weitere technische Details und Preis herrscht noch stillschweigen. Der Markstart soll in Korea bereits im März 2008 erfolgen.
Autofocus für den Pico Projector
Auch Sony Ericsson denkt bereits über die Zukunft mit Pico Projectoren in Mobiltelefonen nach. Zwar wurde noch kein Gerät vorgestellt, allerdings ein erstes Patent für einen Pico Projector angemeldet.
Bild aus der Patentschrift von Sony Ericsson
Wie aus der Patentschrift herausgeht, will Sony Ericsson die im Mobiltelefon integrierte Kamera dazu nutzen um das vom Pico Projector erzeugte Bild zu analysieren. Bildschärfe, Helligkeit und Kontrast sollen sich so optimal an die jeweiligen Gegebenheiten automatisch anpassen.
weiterlesen...Eingestellt von Claus Peter Scholler um 10:28 0 Kommentare
Labels: Displays
Organisches Licht der Zukunft
LEDs gelten inzwischen am Markt als zukunftsweisende Technologie in Sachen Beleuchtung. Eine revolutionäre Folgeentwicklung kündigt sich nun in Form von OLEDs (organic light emitting diods) an.
Transparentes OLED Panel von OSRAM (Quelle)
Ausblick
Bis 2013 rechnen Experten mit einer mehr als 100%-igen Steigerung von Energieeffizienz und Lebensdauer der OLEDs im Vergleich zu 2007, bei gleichzeitiger Halbierung des Herstellungspreises. Japanische Marktforschungsinstitute erwarten bis 2015 ein Anwachsen des Marktanteils von OLEDs auf 25% des gesamten Beleuchtungsmarktes.
weiterlesen...
Eingestellt von Claus Peter Scholler um 15:37 0 Kommentare
Labels: Beleuchtung
Multi-Touch Interface bei CNN
Anlässlich der Wahlberichterstattung zu den US Präsidentschafts-Vorwahlen bedient sich CNN der Multi-Touch Technologie von Perceptive Pixel. Das Multi-Touch System bei CNN (youtube Video) Seitens CNN liegt der Hauptvorteil dieser Technologie darin, dass sich komplizierte Sachverhalte bei der Vorhersage des Wahlergebnisses sehr einfach visualisieren lassen. So wurden beispielsweise Tortendiagramme per Handbewegung angepasst, um die Auswirkungen auf das Endergebnis zu visualisieren.
Ein Multi-Touch System ähnlich dem von Microsoft (wir berichteten im November 2007) wurde nun im Newsroom vom CNN installiert.
Eingestellt von Claus Peter Scholler um 10:48 0 Kommentare
Labels: Interface
Reality Mining
Ein aufstrebendes Forschungsgebiet soll den echten sozialen Interaktionen der Menschen auf die Spur zu kommen - das so genannte "Reality Mining". Beim Reality Mining geht darum, der an sich "dummen" IT-Infrastruktur automatisiert etwas über unser Sozialverhalten beizubringen.
Funktionsweise
Mit verschiedensten Sensoren, die jeder Mensch mit sich herumträgt, werden Daten gesammelt. Mittels Reality Mining sollen daraus Muster in unseren Leben erkannt werden. Diese Informationen werden von den IT-Systemen genutzt um verschiedene Dinge zu tun. So soll es etwa möglich seine Informationen gezielt mit anderen Personen zu teilen, ihnen Bescheid zu geben, dass wir uns in ihrer Nähe befinden und vieles mehr.
Mit Mobiltelefon bereits heute möglich
Ist Bluetooth aktiv, kann das Telefon beispielsweise andere Geräte erkennen und von diesen „gesehen“ werden. Werden diese Daten aufgezeichnet, kann beispielsweise ermittelt werden, mit welcher Häufigkeit das Handy einer anderen Person angetroffen wird.
Das iPhone hat außerdem bereits einen Beschleunigungsmesser eingebaut, der uns sagen könnte, ob man sitzt oder sich bewegt.
Das Mikrofon im Mobiltelefon könnte dazu genutzt werden, um unsere Stimmlage zu analysieren oder wie lange eine Person spricht.
Auswirkungen auf die Büroarbeit
Organisationen und Firmen, könnten das Reality Mining nutzen, um das Gruppenverhalten im Unternehmen zu analysieren. Es ist denkbar, dass mit Hilfe dieser Daten die Zusammenarbeit und die Arbeitseffizienz der Mitarbeiter verbessert werden könnte.
Ganz neue Ansätze gäbe es zum Beispiel auch bei Mail-Spamfilter. So könnten Botschaften von Leuten, die ich real nie getroffen habe gefiltert werden. Das System würde quasi auf Erfahrungen zurückgreifen, die man im "echten Leben" macht.
Datenschutzrechtliche Bedenken
Die Welt wird mittels Reality Mining wesentlich transparenter. Es muss daher auf jeden Fall sichergestellt sein, dass Daten zwar verwendet, aber nicht missbraucht werden können. Ein möglicher Ansatz könnte sein, dass sich der Nutzer eines solchen Dienstes immer selbst entscheidet, wann und was aufgezeichnet wird.
Ein ausführliches Interview mit Sandy Pentland vom MIT, der den Begriff des Reality Minings prägte, ist bei Technology Review zu finden.
Eingestellt von Claus Peter Scholler um 17:18 0 Kommentare
Labels: Soziologie
3M und TI setzen auch auf den Pico Projector
Der 3M Pico Projector
Besonders stolz ist man bei 3M darauf, dass die Technologie ab sofort verfügbar ist. Mit bestehenden Partnerfirmen sollen erste mit dem Projektor ausgestattete Mobiltelefone noch Anfang 2008 auf den Mark kommen.
TI Pico ProjectorTexas Instruments zeigte auf der CES eine verbesserte Version ihres Pico Projector Prototyps.
Basierend auf der von TI entwickelten DLP Technologie passt das Gerät in einen Mobiltelefon Dummy in der Größe eines iPhones. Erste Anwendungen in mobilen Endgeräten sieht TI noch im Laufe dieses Jahres.
Der TI Pico Projector
Microvision Pico Projector
Die technische Funktionsweise des Microvision Projectors wurde von uns bereits im November vorgestellt.
Microvision zeigte auf der CES nun den ersten Prototyp eines eigenständigen Pico Projectors in der Größe eines iPod Classic mit einer WVGA Auflösung. Unter dem Codenamen "Show" wurde das Gerät der Öffentlichkeit vorgestellt. Der interne Akku soll eine kabellosen Betrieb von bis zu 2,5 Stunden gewährleisten. Die Markteinführung des Projektors ist für Ende 2008 geplant.
Der Microvision Pico Projector (youtube video)
weiterlesen...
Eingestellt von Claus Peter Scholler um 13:12 0 Kommentare
Labels: Displays
Displays werden immer dünner
Ein großer Trend zeichnet sich auf der derzeit laufenden Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas ab - alle namhaften Plasma- und LC-Display Hersteller präsentieren sehr dünne Geräte. Die 9mm Plasma-Bildschirm Studie von Pioneer Mehr Bilder dazu gibt es bei gizmodo.com
Alle großen Display Hersteller zeigten auf der CES neue LC-Displays im Bereich von 20 bis 40 mm Dicke. Sowohl das Gewicht, als auch der Stromverbrauch soll sich damit ebenfalls reduzieren. Die direkte Integration in eine Wand dürfte damit zukünftig bedeutend einfacher werden.
Auch Plasma Screens werden dünner
Einen gerade mal 9mm dicken Plasmaschirm stellte Pioneer auf der CES vor. Das Konzeptgerät ist selbst im etwas dickeren Mittelteil gerade mal 18mm stark. Einen Markteinführungstermin für dieses Gerät gibt es allerdings noch keinen.
Eingestellt von Claus Peter Scholler um 09:37 0 Kommentare
Labels: Displays