Neues vom Pico Projector

Jetzt setzen auch Größen aus der Mobilfunkbranche auf diese Technologie. Der Marktstart eines Pico Projectors dürfte bei Samsung unmittelbar bevor stehen. Sony Ericsson hingegen lässt sich eine spezielle Technik für den Pico Projector patentieren.

In den letzten Monaten wurde von uns mehrfach von den Entwicklungen beim Pico Projector berichtet. Seit unserem letzten Bericht gab es weitere News aus der Branche. Hier nun ein Update.

Samsung Micro Projector MBP-100
Der Micro Projector kann an jedes Mobiltelefon von Samsung angeschlossen werden. Er liefert eine Bilddiagonale von bis zu 20 Zoll.

Micro Projector MBP-100 von Samsung (youtube Video)

Über weitere technische Details und Preis herrscht noch stillschweigen. Der Markstart soll in Korea bereits im März 2008 erfolgen.

Autofocus für den Pico Projector
Auch Sony Ericsson denkt bereits über die Zukunft mit Pico Projectoren in Mobiltelefonen nach. Zwar wurde noch kein Gerät vorgestellt, allerdings ein erstes Patent für einen Pico Projector angemeldet.

Bild aus der Patentschrift von Sony Ericsson

Wie aus der Patentschrift herausgeht, will Sony Ericsson die im Mobiltelefon integrierte Kamera dazu nutzen um das vom Pico Projector erzeugte Bild zu analysieren. Bildschärfe, Helligkeit und Kontrast sollen sich so optimal an die jeweiligen Gegebenheiten automatisch anpassen.

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Organisches Licht der Zukunft

LEDs gelten inzwischen am Markt als zukunftsweisende Technologie in Sachen Beleuchtung. Eine revolutionäre Folgeentwicklung kündigt sich nun in Form von OLEDs (organic light emitting diods) an.


Über OLEDs in Zusammenhang mit zukünftigen Displaytechnologien wurde bereits im Oktober letzten Jahres berichtet. Mit der Möglichkeit einfärbige OLEDs großflächig auf Trägermaterialien in beliebiger Form aufzubringen scheint auch die Anwendung als neuartige Lichtquelle sehr interessant.
Die Liste der Firmen die an OLEDs in Zusammenhang mit Beleuchtung forschen und entwickeln wird von Tag zu Tag länger. Konzerne wie Philips Lighting, OSRAM, BASF, Merck oder Applied Materials forschen schon seit einiger Zeit intensiv an der OLED Technologie.

Transparentes OLED Lichtpanel
OSRAM stellte im Dezember 2007 einen transparenten OLED Prototypen vor, der neue Anwendungen beim Licht und Interior Design denkbar macht. So könnte tagsüber das durchsichtige Panel das Tageslicht durchlassen, während es bei Dämmerung selbst zu leuchten beginnt.

Transparentes OLED Panel von OSRAM (Quelle)


Ausblick
Bis 2013 rechnen Experten mit einer mehr als 100%-igen Steigerung von Energieeffizienz und Lebensdauer der OLEDs im Vergleich zu 2007, bei gleichzeitiger Halbierung des Herstellungspreises. Japanische Marktforschungsinstitute erwarten bis 2015 ein Anwachsen des Marktanteils von OLEDs auf 25% des gesamten Beleuchtungsmarktes.

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Multi-Touch Interface bei CNN

Anlässlich der Wahlberichterstattung zu den US Präsidentschafts-Vorwahlen bedient sich CNN der Multi-Touch Technologie von Perceptive Pixel.



Ein Multi-Touch System ähnlich dem von Microsoft (wir berichteten im November 2007) wurde nun im Newsroom vom CNN installiert.

Das Multi-Touch System bei CNN (youtube Video)

Seitens CNN liegt der Hauptvorteil dieser Technologie darin, dass sich komplizierte Sachverhalte bei der Vorhersage des Wahlergebnisses sehr einfach visualisieren lassen. So wurden beispielsweise Tortendiagramme per Handbewegung angepasst, um die Auswirkungen auf das Endergebnis zu visualisieren.

Einen ausführlichen Bericht dazu bei washingtonpost.com.

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